STRAßENBAHN
In Europa gibt es schon seit ca. 150 Jahren Straßenbahnen. Nach der weltweit ersten - noch von Pferden gezogenen - Bahn in New York im Jahre 1832 machte 1855 Paris mit der ersten Pferdetram in Europa den Anfang. Sechs Jahre später folgte London. Ab 1865 waren auch in Berlin die ersten Straßenbahnen unterwegs. Die erste Dampfstraßenbahn konnte man 1877 in Kassel bestaunen.
Danach verlief der Fortschritt rasant. Werner von Siemens konzipierte 1881 die ersten Straßenbahnwaggons, die den Fahrstrom über die Schiene bezogen und wieder war Berlin der Schauplatz der ersten elektrisch betriebenen Straßenbahn der Welt.
In den letzten Jahrzehnten wurden dann - aus heute unverständlichen Gründen - viele Straßenbahnen stillgelegt. Automobile dominierten das Straßenbild, Straßenbahnen galten plötzlich als unattraktiv und nicht mehr zeitgemäß.
Heute sieht man das zum Glück anders; der Umwelt zuliebe und zur Entlastung der überfüllten Straßen feiert die Straßenbahn ihr Comeback.
Diese Entwicklung offenbarte jedoch auch die Lücke in der Welt der Digitalisierung bzw. Simulation: Das Fehlen eines wirtschaftlichen, ausschließlich auf die Bedürfnisse der Ausbildung von Straßenbahnfahrer:innen zugeschnittenen Trainingssystems. Dies brachte Avansim 2010 auf die Idee der Entwicklung eines neuartigen Simulators: Der erste exklusiv und speziell für die Stadtbahnindustrie Tram-Pro ist heute in ganz Großbritannien de-facto-Standard und wird zunehmend auch weltweit eingesetzt.
Sie umfasst:
- Erstellung von realgetreuen Straßenbahnstrecken für die Schulen von Fahren auf Sicht
- Einbeziehung von anderen Verkehrsteilnehmern, Fahrzeugen, Fußgängern, Radfahrern und anderen Straßenbahnen, die sich mittels ausgefeilter KI-Technologie realistisch verhalten
- Einbeziehung von anderen Verkehrsteilnehmern, Fahrzeugen, Fußgängern, Radfahrern und anderen Straßenbahnen, die sich mittels ausgefeilter KI-Technologie realistisch verhalten
- Die digitale Erstellung eines gesamten detaillierten, geo-spezifischen Systems für das Training der Streckenkenntnis
- Vielzahl von Hardware-Optionen für jedes Budget
- Integrierte sog. Ereignisse, die das Bewusstsein für Gefahrenstellen erhöhen und den Umgang mit unvorhergesehenen Situationen schulen, komplexe Interaktion mit Signalen, Straßenfahrzeugen, Fahrgästen und anderen Straßenbahnen
- Die Möglichkeit, mehrere verschiedene Fahrzeugtypen auf einem Simulatorsystem zu schulen
- Hochentwickelte Analyse-Systeme zur Erfassung und Aufzeichnung von gefahrenen Unterrichtseinheiten mit Feedback z.B. über Ökometriken, Fahrgastkomfort u.v.m.
- Die Möglichkeit auch noch zu einem späteren Zeitpunkt ohne lange Ausfallzeiten neue Fahrzeuge, weitere Linien, neue Signale oder Aktualisierungen der Umwelt hinzuzufügen.